Rotorspritzmaschinen für die Feuerfestindustrie
Bei den Rotor-Spritzmaschinen handelt es sich um kontinuierlich arbeitende Geräte, die sich durch ihren großen Leistungsbereich auszeichnen. Sie sind auch in der Feuerfestindustrie verbreitet. Bei Velco bekommen Sie die Betonspritzmaschinen Rotamat f, RON und NA. Daneben statten wir Sie je nach Bedarf mit zusätzlichem Zubehör aus.
Rotamat f
Der Rotamat f ist eine Spritzmaschine nach dem Rotor-Prinzip. Diese eignet sich hervorragend für die Verarbeitung von Feuerfestbetonen im Trockenspritzverfahren und hat sich schon erfolgreich in der Bauindustrie bewährt. Vor allem in Kombination mit unserem patentierten GUNMIX®-System erhalten Sie damit eine effizient arbeitende Spritzmaschine sowohl für die Heißreparatur als auch für das Einbringen von Feuerfestbetonen im kalten Zustand.
Ein Überblick über die Ausstattung der Spritzbeton-Maschine Rotamat f mit Gunmix®-Befeuchtungssystem:
- Elektrischer Antrieb mit Frequenzumrichter (wartungsarm)
- Kugelvibrator am Einfülltrichter und Druckluftpistole zur Reinigung der Maschine
- GUNMIX®-Befeuchtungssystem (Europäisches Patent-Nummer: 1153861)
- Kabelfernsteuerung mit automatischem Start-/Stopp-Ablauf
- Vollkommene Mobilität über Fahrwerk, Kranösen und Stapleraufnahmen
- Druckerhöhungspumpe für Wasser (max. 14 bar)
- Druckluftfilter und automatischer Wasserabscheider
- Schutzdach mit transparentem Vorhang
Als optionales Zubehör stehen Ihnen folgende Ergänzungen zur Verfügung:
- Volleinhausung von Motor, Schaltschrank, Wasserpumpe und Ventilstation
- Digitaler Wasserdurchflussmesser
- Funkfernsteuerung anstelle der kabelgebundenen Fernsteuerung
- Transportpalette
Das Rotorprinzip erklärt
Die Spritzmasse wird in der Regel per Sack auf den Trichter aufgegeben. Die Masse fällt dann durch den Trichter und das Maschinenoberteil in eine Rotorkammer. Der Standard – Rotor hat 9 Rotorkammern. Durch die Größe der Rotorkammern und die Drehzahl des Rotors wird die Spritzleistung verändert. Der Antriebsmotor treibt über einen robusten Kettenantrieb den Rotor an. Die befüllte Rotorkammer rotiert von der Befüll- zur Entleerposition. Dort wird die Spritzmasse mittels Druckluft in den Schlauch geblasen und am Ende mit Wasser befeuchtet. So entsteht eine pastöse Masse, welche an einer Wand oder Decke haftet.
Beim Trockenspritzen ist eine geringe Staubentwicklung an der Maschine und der Spritzdüse wichtig. Die Rotamat verfügt deshalb über eine Vierpunktanspannung zum gleichmäßigen Anpressen der Reib- und Dichtscheiben. Durch die Wahl des zur Anwendung passenden Düsensystems wird die Staubentwicklung an der Mischdüse reduziert.
Je nach Ausstattung der Maschine können Leistungsbereiche zwischen 0,25 bis 4,0 m3/h realisiert werden. Dank unserer mehr als 50-jährigen Erfahrung in der Spritz- und Torkretier-Technik bekommen Sie mit dem Rotamat f eine Spritzmaschine, die mit ihrer Effizienz und Wirtschaftlichkeit überzeugt. Unsere Kunden verarbeiten mit der Maschine sowohl Isolierbetone, saure Spritzmassen, basische (Magnesit – Basis) als auch Hochtonerde-Massen (Alumina – Basis).
Um bei den unterschiedlichen Anwendungen ein optimales Ergebnis zu erhalten, stehen verschiedene Wasserringe, Spritzdüsen oder Lanzen zur Auswahl.
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